Wir retten Daten von SSD (Solid State Disk)

Sie sind neu, schnell, leise und auch stromsparend: Solid State Disks bzw. Drives erobern nach und nach den Hardware-, Notebook- und PC-Markt. Bei all diesen Vorteilen gibt es aber auch leider den oder anderen Nachteil – und einer davon ist die Datensicherheit: Bedingt durch die neue Technik und insbesondere deren Funktionsweise kommt es nicht selten vor, dass SSDs ausfallen und die Daten damit auf den ersten Blick verloren sind. In vielen Fällen genügt dazu schon ein Neustart oder Reset des betroffenen Systems.

Speichermedium SSD

SSD stellt ein Speichermedium dar, welches wie eine herkömmliche Festplatte verbaut und angesprochen wird. Da hier jedoch nur Halbleiterspeicherbausteine zum Einsatz kommen, enthalten SSD Speichermedien keine rotierende Scheibe oder weitere bewegliche Teile, wie dies bei herkömmlichen magnetischen Festplatten der Fall ist. Die Speicherkapazitäten sind dabei mittlerweile ähnlich, wer ein etwas höheres Budget besitzt, kann auf Solid State Drives mit einer Kapazität von rund einem Terabyte (1.024 Gigabyte) setzen.

Wenn eine magnetische Festplatte mit einem Solid State Speicher verbunden und funktionsgleich eingesetzt wird, sprich man in der Regel von einer Hybridfestplatte (hybrid hard drive, HHD). Die Vorteile: Der Preis ist deutlich geringer, dennoch lassen sich besonders häufig oder schnell benötigte Dateien wie etwa die Betriebssystem-Komponenten so ablegen, dass diese über die SSD und damit sehr schnell geladen werden.

Schwierigkeiten bei der Datenrettung

Durch den Art des Aufbaus bei Solid State Disks ist die Datenrettung in vielen Fällen schwierig, zumal dies auch maßgeblich vom Controller abhängig ist, der die Daten auf den einzelnen Speichergeräten verwaltet. Bei rund 50 Prozent aller SSD Festplatten, wenn man diese denn überhaupt so bezeichnen darf, gestaltet sich eine Datenrettung äußerst schwierig. Grund ist dabei der verbaute Sandforce-Controller, der Datenrettungsversuche durch seine Architektur teilweise zu einem Glücksspiel werden lässt, auch wenn Erfahrung hier Gold wert ist. In jedem Fall sollten Betroffene allerdings auf eine professionelle Analyse zurückgreifen, da nur diese über die Chancen und Potenziale einer erfolgreichen Datenrettung Aufschluss geben kann.

Daten retten von Notebooks mit SSD

Mittlerweile befinden sich in fast allen neuen Laptops SSDs als primärer Datenspeicher. Die Notebook Datenwiederherstellung ist somit vergleichbar mit der Wiederherstellung von im PC verbauten SSD. Lediglich die Schnittstellen sind oft abweichend. In Notebooks kommen oft M.2-SSD & U.2-SSD oder mSata zum Einsatz.

Achtung: Nicht immer ist eine Datenrettung vom Notebook erforderlich. Oft sind auch andere Defekte, wie Mainboardschaden, defekter Speicher, Displaydefekte für einen Ausfall des Laptops verantwortlich. Um sicherzugehen, welcher Schaden vorliegt, empfehlen wir den Notebook-Reparatur Spezialisten Smile Repair zu kontaktieren.

Grünes Licht für andere Controller

Natürlich entwickelt sich auch der SSD-Markt weiter und die Hersteller erkennen die Probleme der recht geringen Ausfallsicherheit: So werden die Controller nicht nur zunehmend besser, sondern erlauben auch in vielen Fällen erfolgreiche Datenrettungsversuche. Mit unserem professionellen Data-Rescue-Service können Ihre Daten so nicht nur partiell, sondern in vielen Fällen komplett wiederhergestellt werden.

Wir konnten Sie mit unserem Angebot und unserem Know-How überzeugen? Dann würden wir uns sehr freuen, wenn wir Ihnen ein unverbindliches Angebot erstellen dürften. Dank unserer Erfahrung konnten wir schon so manche Daten von Solid State Disks wiederherstellen, die bei anderen Datenrettungsdiensten als verloren klassifiziert wurden.